Donnerstag, 6. April 2006

Mephisto

Gestern Abend mit Mutti im Theater gewesen und den (wie immer) fantastischen Ahmad Mesgarha in "Mephisto" bewundert. Da das Buch von Klaus Mann zu meinen Lieblingsbüchern zählt, war klar, dass ich mir die Bühnenfassung nicht entgehen lassen durfte.
Ende der 20er Jahre bekommt der Schauspieler Hendrik Höfgen die Chance, mit einem Engagement am Berliner Staatstheater der ungeliebten Hamburger Provinz zu entfliehen. Sein Erfolg in der Hauptstadt wird mit jeder neuen Rolle größer, als Mephisto in Goethes »Faust« wird er zum gefeierten Star. Nach der Machtergreifung der Nazis hat er wegen seiner früheren Mitarbeit in einem kommunistischen Kabarett Angst vor politischer Verfolgung. Doch durch die Fürsprache einer Kollegin gewinnt Höfgen die Gunst des neuen Ministerpräsidenten, der in Mephisto den Geist des Nationalsozialismus verkörpert sieht. Der Schauspieler schließt den "Pakt mit dem Teufel". Mit der Ernennung zum Intendanten des Preußischen Staatstheaters ist Höfgen auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Für die mörderische Politik im NS-Staat lehnt er jede Verantwortung ab: "Ich bin doch nur ein ganz gewöhnlicher Schauspieler."



Ahmad Mesgarha ist eine absolute Theateroffenbarung. Aber das hab ich ja schon immer gewusst. ;o)

Dresden

Seit Montag mal wieder in Dresden, vor allem, um die letzten Details für unsere Hochzeit zu organisieren. Unter anderem stand am Dienstag das (unspektakuläre) Traugespräch an und wir haben uns noch einmal mit unserem Caterer getroffen, um das Essen abzusprechen. Sehr schade, dass ich an dem großen Tag wahrscheinlich kaum dazu komme, die leckeren Torten und Kuchen zu probieren. :o) Unsere Ringe haben wir abgeholt, ich durfte mein Brautkleid nochmal anprobieren (das war wieder soooooo toll und wieder waren fremde Leute um mich herum schlichtweg begeistert!) und gestern habe ich mir bei meiner Friseuse die Haare probestecken lassen. Wegen mir könnte es jetzt sofort losgehen, ich kann es kaum noch erwarten!!
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